"Alles in Frage stellen, ohne gegen alles zu sein. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis einer wachsamen Jugend, im Spannungsfeld zwischen der heilen Staatskunst des Sozialistischen Realismus und der oppositionellen Kunst der „Berliner Schule”, die sich in den 60ern formierte. Einige ihrer wichtigsten Repräsentanten waren in den 80ern Christian Huths prägende Lehrer." soweit die Presseinfo zur großen Ausstellung in Wien, welche gerade eröffnet wurde.
"Die Pop-Kultur eröffnet CX eine ihm eigene Ausdrucksweise. (...) Pop-Art heißt für ihn keine Berührungsängste mit „populären” Maßnahmen und Medien. Das erklärt auch seine Vorliebe für Siebdrucke, für Comics, für Reproduktionen aller Art, die er dann auch weiter und weiter bearbeitet. So hätte er etwa nichts dagegen, seine Bilder auf T-Shirts, Fußbällen, Trinkbechern oder als Spielzeuge wieder zu finden. Er, Sammler skurriler, bunter Pop-Musik und Plastikdinge, schreibt, zeichnet und malt Geschichten auf Leinen, Papier, Druckplatten, Badewannen,... will sich selbst immer wieder von Neuem überraschen." um noch mal die Presseinfo zu zitieren. Wer also die Arbeiten des Wahlberliners schon immer mal "live" sehen wollte, sollte sich die Ausstellung mit "Bildern, Zeichnungen, Grafiken, Copy Arts und Texten" keinefalls entgehen lassen.
Ort: ZS art KunstRaum, Westbahnstr. 27-29, A-1070 Wien. Dauer: bis zum 27. März 2010. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 11.00 - 19.00 Uhr; Donnerstag 11.00 - 21.00 Uhr; Samstag 11.00 - 14.00 Uhr.