Schon wieder Tote in Paris. Nach dem Anschlag Anfang des Jahres auf die Redaktion des Satire-Magazins "Charlie Hebdo" kam es gestern abend zu mehren (zusammenhängenen?) Anschlägen in der französischen Hauptstadt. Aktuell ist von mindestens 128 Toten die Rede. Während weltweit Trauer und Solidarität bekundet wird, veröffentlicht der französische Star-Zeichner Joann Sfarr einen kleinen Comic-Kommentar auf seiner Instagram-Seite, der in der Bitte an die Menschen weltweit gipfelt, doch nicht für Paris zu beten, sondern stattdessen nett zu einander zu sein und das Leben zu leben (siehe Illu).
Diesen Vorschlag halten wir für wesentlich sinnvoller als Racheschwüre und Säbelrasseln, auch wenn dies gerade mal wieder überall oportun erscheint. Wir trauern mit allen, die bei dem feigen Anschlag Angehörige und Freunde verloren haben! Aber weniger Religion und stattdessen mehr Verständnis und Miteinander erscheinen uns sinnvoller. Und mehr Freude am Leben kann auch nicht schaden - nur beim Champagner sehen wir alternativen in Sekt oder auch 'ner guten Tasse Kaffee ...