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Jeph Loeb / Ed McGuiness:Batman/Superman 1: Freunde und FeindeSuperlative gefällig? Zwei der ikonischsten Superhelden kommen zusammen, kämpfen gegen Unmengen von Gegnern und ganz besonders einen, Präsident Lex Luthor, um am Ende die Welt zu retten. Schon aufgeregt? Oder trifft es der folgende Satz eher: Zwei der ikonischsten Superhelden kommen mal wieder zusammen, kämpfen mal wieder gegen Unmengen von Gegnern und ganz besonders einen, mal wieder Präsident Lex Luthor, um am Ende mal wieder die Welt zu retten? Egal, was Eure Erwartungshaltung ist, beides stimmt nicht ganz. FREUNDE UND FEINDE (im Original viel passender PUBLIC ENEMIES ist der Auftakt zu Jeph Loebs Serie SUPERMAN/BATMAN, und bleiben wir gleich im Sprachmodus: mal wieder eine neue Serie, um mal wieder das Interesse an den beiden DC-Schlachtrössern anzuheizen. Zum Glück ist das nicht alles. Mit Jeph Loeb (Smallville, Batman: The Long Halloween,) hat sich ein Autor gefunden, der die Charaktere wunderbar beherrscht und die Feinheiten in ihrem Verhältnis hervorragend herausarbeitet. Die eingestreuten Off-Kommentare der Hauptfiguren (besonders über einander) bieten eine willlkommene Abwechslung zum leider allzu actionlastigen Plot. (Nichts gegen Action, aber auch Rockmusik kann nicht nur aus Trommelwirbeln bestehen, oder?) Letztlich ist es auch gerade die persönliche Spannung zwischen den ungleichen Helden, die den Reiz dieser Serie ausmacht.
Fazit: Weder die Welt noch das Genre werden erschüttert, aber die Geschichte ist unterhaltsam und macht Appetit auf den Rest der Serie. Max Jähling Superman/Batman 1: Freunde und Feinde Text: Jeph Loeb 148 Seiten Zuletzt aktualisiert: 27. 2. 2006 Bilder: © Panini 2006 |
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